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Bei einer Spiegelreflexkamera ist das Bild im Sucher bereits vor der Belichtung so zu sehen, wie es aufgenommen wird, da man direkt durch das Objektiv blickt. Bei fast allen Spiegelreflexkameras kann man die Objektive wechseln und dadurch die Bildwirkung verändern.
Im Gegensatz zu den Sucherkameras kann man bei (einäugigen) Spiegelreflexkameras das Foto auch im Nahbereich im Sucher ohne Parallaxenfehler erkennen. Auch beim Einsatz von Tele- oder Weitwinkelobjektiven zeigt der Sucher mehr oder weniger exakt, was auf das Bild kommt. Zu diesem Zweck haben die Kameras hinter dem Objektiv und vor dem Bildfenster einen Spiegel eingebaut.
Durch diesen Aufbau ist es möglich, den zu fotografierenden Ausschnitt genau zu erkennen. Außerdem kann man so auch die Schärfentiefe genau so sehen, wie sie später im Bild erscheint.
So eine Spiegelreflexkamera hat in der Regel viele Knöpfe und Einstellmöglichkeiten. Wenn sie damit (noch) nicht klarkommen, dann sind sie in meinem Grundlagenfotokurs bestens aufgehoben. Seit über 20 Jahren unterrichte ich Anfänger (und Fortgeschrittene) in den Grundlagen der Fotografie, der Aufnahmetechnik, der Bildbearbeitung und der Bildgestaltung. Hier finden Sie weitere Informationen zu meinen Fotokursen.
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