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Seit bereits über 20 Jahren schreibe ich diesen "Fotolehrgang", verschiedene Foto-Lehrbücher und andere Texte zur Fotografie und genauso lange bin ich auch erfolgreich als Fotolehrer tätig.
Über die Jahre haben so viele tausende von Fotoamateuren bei mir das Fotografieren gelernt. Und viele davon bekamen zu Anfang einen Kurs als Geschenk.

Wenn Sie selber gerade ein Geschenk für einen Fotoamateur suchen, dann machen Sie es doch wie viele vor Ihnen, schenken Sie statt Kameras und Zubehör doch lieber fundiertes Wissen!

Mein Fotokurs für Anfänger ist ideal für Hobbyfotografen, die endlich ihre Kamera verstehen wollen.
Und auch für Fortgeschrittene Fotoamateure finden Sie bei mir Fotokurse.

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Fotografieren lernen: Wie funktioniert eine Kamera?

Bridgekameras

Kurzfassung

Bridgekameras ähneln vom Aussehen her den Spiegelreflexkameras. Sie besitzen aber nicht die aufwendige und platzraubende Spiegelmechanik und können deshalb kleiner gebaut werden. Im Unterschied zu den Spiegelreflexkameras wird das Sucherbild nicht auf einer Mattscheibe wiedergegeben, sondern über ein kleines, im Sucher eingebautes Display (EVF, Electronic View Finder). Diese Technik wird ständig verbessert, trotzdem gibt es immer noch einige Nachteile.

Ausführlich:

So muss, wie bei den reinen Displaykameras, der Sensor ständig arbeiten. Dadurch erwärmt er sich, und es kann zu verstärktem Rauschen kommen. Auch auf die Akkulaufzeit hat der ständige Stromverbrauch natürlich Auswirkungen. Viele der oft kleinen Sucherdisplays weisen auch nur eine geringe Auflösung auf und können kaum mit dem brillanten Sucherbild mancher DSLRs (digitalen Spiegelreflexkameras) mithalten. Aber das System hat auch Vorteile. Bei Nachtaufnahmen kann das Bild verstärkt und dadurch heller wiedergegeben werden, so dass im Sucher noch etwas zu erkennen ist, wenn die Mattscheibe einer DSLR bereits schwarz ist.

Bridgekameras haben nicht nur in der Regel einen deutlich kleineren Sensor als die DSLRs, sondern sie unterscheiden sich auch durch das fest eingebaute (Zoom-)Objektiv. Einige dieser Kameras haben sogenannte Superzooms, die einen sehr großen Brennweitenbereich abdecken können. Diese großen Zooms bringen aber auch einige Nachteile mit sich. So ist gerade für die langen Brennweitenwerte die Lichtstärke oft nur sehr gering. Um bei diesen Telebrennweiten verwackelte Bilder zu vermeiden, sind kurze Belichtungszeiten nötig, so dass durch die geringe Lichtstärke die Auswahl hoher (und damit stärker rauschender) Empfindlichkeiten nötig wird.
Dadurch beißt sich die Katze in den Schwanz. Man erhält zwar durch den engeren Bildwinkel feinere Details als bei einer Vergrößerung eines entsprechenden Ausschnitts aus einem Bild mit kürzerer Brennweite, verliert die aber gleich wieder (zumindest teilweise) durch das höhere Rauschen.