Dann verschenke doch Wissen. Zum Beispiel einen meiner Fotokurse im Ruhrgebiet. ... mehr lesen
Die meisten scheuen vor Fotos fremder Menschen zurück. Wenn überhaupt, so wird dann aus "sicherer Entfernung" mit dem Teleobjektiv fotografiert. Doch diese "Spannerperspektive" sieht man den Bildern oft an. Meist wirken Bilder aus der Nähe besser. Aber das will geübt sein und Sie sollten mit der Fototechnik bereits so weit vertraut sein, dass Sie die Kamera quasi blind bedienen können. Zu Anfang ist es hilfreich, diese Art der Fotografie in Situationen zu üben, in den Sie als Footgraf kein Fremdkörper sind. Öffentliche Veranstaltungen und Umzüge bieten sich dafür genauso an, wie touristische Ziele, an denen Fotoapparate völlig normal sind. Wenn Sie fremde Menschen fotografieren wollen, dann ist es wichtig, dass Sie sich viel Zeit lassen. Wenn es um Straßenszenen geht, gehört dazu auch, dass Sie sich langsam bewegen, als "Flaneur" quasi mit der Umgebung mitschwimmen. Wenn es um Porträts einzelner Fremder geht, so hilft am besten offenes und freundliches Auftreten verbunden mit dem sicheren Gefühl, nichts Böses zu tun. Überlegen Sie sich bereits vorher, was sie auf eine evtl. Frage nach dem Grund für die Fotos antworten wollen. "Ich finde Ihren Hut toll." "Ihr Bart sieht großartig aus." Oder "Ich nehme an einem Fotokurs teil." Hinweis: Sie müssen nicht die Wahrheit sagen. ;-) Und dann brauchen Sie Zeit, bis der zu Porträtierende Sie als selbstverständlich akzeptiert und nicht mehr posiert. So sind dann auch Bilder möglich, die den Betrachter nicht nur (wie es bei Teleaufnahmen aus der Distanz oft der Fall ist) draußen vor dem Bild stehen lassen, sondern ihn einbeziehen.
Dazu habe ich einen ausführlichen Artikel in meinen Blog: "Warum ist der Mond auf meinen Fotos zu hell?"
Wenn man sich lange genug mit Fotografie beschäftigt, ist man in den Augen seiner Umwelt, also der Freunde und Verwandten, irgendwann "der Fotograf". Dies kann Spaß machen, bringt aber oft Probleme mit sich. So wird man irgendwann gebeten werden, die Hochzeit, die Kommunion oder die Taufe zu fotografieren. Das ist eine sehr gefährliche Situation. Es ist schwierig, sich da herauszumanövrieren. Und wenn Sie es nicht schaffen, ist die Feier für Sie gelaufen. Dann müssen Sie fotografieren, wenn die anderen sich amüsieren.
Und wehe, wenn die Bilder hinterher nichts geworden sind! Deshalb einige Ratschläge:
Spamschutz, die Summe aus achtzehn und sechs ist: (in Ziffern)
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Ideal zum verschenken, sich selber schenken und natürlich sich schenken lassen: