Dann verschenke doch Wissen.
Zum Beispiel einen meiner Fotokurse im Ruhrgebiet.
Zum Beispiel einen meiner Fotokurse.
... mehr lesen
Der Four-Thirds-Standard wurde Anfang
des Jahrtausends von Olympus und
Kodak entwickelt. Der Name beschreibt
die Größe des Aufnahmesensors und
bezieht sich dabei wie oft bei Sensorangaben
auf den lichtempfindlichen
Bereich entsprechend einer (Fernseh-)
Bildaufzeichnungsröhre.
Damit beträgt die Größe etwa 17,31 mm × 12,98mm, der Cropfaktor für diese Sensorklasse
ist 2. Eine an FT verwendete
Brennweite muss also mit zwei multipliziert
werden, um die entsprechende
Brennweite an einer Kleinbildkamera
zu finden.
Da der Sensor kleiner ist als bei den
üblichen DSLRs, hat FT etwas mehr
Schärfentiefe bei sonst gleichen Voraussetzungen.
Und die Anfälligkeit für
Bildrauschen ist theoretisch größer.
Aber das Format ist im Vergleich zu den
kleinen Sensoren der Kompaktklasse
immer noch riesig, es wirkt sich also
nicht so dramatisch aus.
Leider wird oft ignoriert, dass der Sensor
auch ein spezielles Seitenverhältnis
hat. Anders als bei den meisten DSLRs
beträgt es hier nicht 2:3, sondern 3:4.
Das ist viel ruhiger und gelassener,
wird manchmal aber auch langweiliger
und unentschlossener empfunden. Es
kommt eben auf die Sicht des Fotografen
an, ob das Verhältnis für ihn passt
oder nicht. (Natürlich kann man auch
etwas wegschneiden, um das Seitenverhältnis
zu ändern, aber dann würde
man natürlich auch teuer bezahlte Pixel
verlieren.)
Seit einiger Zeit gibt es eine zweite Variante
des Four-Thirds-Systems, genannt
"Micro Four Thirds". Hier werden auch
von anderen Herstellern die gleichen
Sensorabmessungen genutzt. In der
Definition des MFT-Systems geht man
von Nicht-Spiegelreflex-Kameras aus.
Da der Spiegel wegfällt, kann das Objektiv
näher an den Sensor rücken, das
Auflagemass wird kürzer.
So sind einige interessante Objektivkonstruktionen
möglich. Die Kameras sind
in der Regel Systemkameras mit Wechselobjektiven
und ausschließlich elektronischem
Sucher (entweder als separater
Sucher ausgeführt oder über das
Display der Kamera).
Sie lesen hier einen Eintrag aus dem Stichwortverzeichnis meines kostenlosen "Fotolehrgang im Internet".
Diese Einträge sind zum schnellen Nachschlagen gedacht. Zum Lernen sind sie dagegen nicht so gut geeignet, denn die fotografischen Zusammenhänge einzelner Themen gehen wegen der Kürze und Bezogenheit auf das jeweilige Stichworte ein wenig unter.
Wenn Sie "nur" nachschlagen wollten: prima! Wenn Sie das Fotografieren aber wirklich von "der Pike auf" lernen wollen, dann starten Sie besser mit einem Klick zum Start des Fotolehrgangs mit dem Lesen und Üben.
Am Ende einer jeden Seite finden Sie dann einen "weiter"-Link, der sie zur nächsten Station bringt.
Und wenn Sie nicht so gerne lesen, können Sie auch gleich "Live" und mit meiner Unterstützung Lernen und Üben. Im Rahmen der Fotoschule-Ruhr biete ich seit fast 20 Jahren u.a. verschiedene Grundlagen- und Anfängerkurse an.
Ich würde mich freuen, Sie dort zu treffen.