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Ideal zum verschenken, sich selber schenken und natürlich sich schenken lassen:
(Das digitale Abwedeln folgt am Ende der Seite.) Eine Dunkelkammertechnik, bei der bestimmte Bereiche des Bildes während des Vergrößerns mit der Hand oder speziell angefertigten Schablonen abgeschattet werden, um eine zu starke Abdunklung dieser Stellen zu vermeiden. Zum Abwedeln eignet sich am besten die Hand, weil man mit ihr relativ schnell und problemlos viele verschieden Formen nachahmen kann. (Probieren Sie einfach einmal aus. Manche Formen sind einfacher, wenn man die Hand dreht.) Bitte bewegen Sie Ihre Hand leicht hin und her, dadurch werden die Übergänge zum unbehandelten Bildbereich weicher und fließender. Für kleine Bereiche in der Bildmitte befestigt man Pappstückchen an einem Draht.
Für präzise definierte Bereiche kann man auch eine Pappform (zum Beispiel nach einer Ausschussvergrößerung zugeschnitten) direkt auf das Bild legen. Der Abstand der Abwedelmaske vom Bild bestimmt die Schärfe der Übergangskanten zwischen abgewedelten und normalen Bereichen. (Die größte Schärfe erzielt man im direkten Kontakt mit dem Fotopapier.) Daher kann man eine solche Form auch mit einer (sehr sauberen) Glasscheibe, die man in dem Strahlengang zwischen Vergrößerungsobjektiv und dem Fotopapier auf Distanzhalter (außerhalb des Bildbereiches) legt, sehr weich machen.
Zum Abwedeln sind kurze Vergrößerungszeiten nicht geeignet. Bei komplexeren Motiven kann es nötig sein, in einem Bild verschiedene Bereiche unterschiedlich lange abzuwedeln oder nachzubelichten. Machen Sie sich in solchen Fällen eine Zeichnung, in der Sie diese Bereiche mit ihren jeweiligen Zeiten kennzeichnen. Diesen Plan sollten Sie für spätere Neuauflagen der Vergrößerung bei dem entsprechenden Negativ aufbewahren.
Stellen im Bild, die abgehalten werden, weisen oft nicht mehr genug Kontrast auf. Manchmal ist es deshalb besser (leider aber nur bei Einsatz von Multigradepapier möglich) stärker abzuwedeln als eigentlich nötig und anschließend diese Bereiche mit einem härteren Filter nachzubelichten. Achten Sie beim Filterwechsel aber darauf, den Vergrößerer nicht zu verstellen. (s.a.: Nachbelichten)
Viele Programme zur Bildbearbeitung erlauben das selektive Nachbelichten einzelner Bildpartien. Häufig wird (z.B. in Photoshop) das Werkzeug in der Palette als Draht mit runder Pappe symbolisiert.