(*) = Pflichtfelder Spamschutz, die Summe aus achtzehn und sechs ist (*): (in Ziffern)
Vorname
Nachname
Email(*)
Ideal zum verschenken, sich selber schenken und natürlich sich schenken lassen:
RAW -Dateien enthalten die Originalinformationen des Kamerasensors nach der Digitalisierung des Bildes. Hier sind noch keine Veränderungen wie Weißabgleich oder Schärfung vorgenommen. Im Gegensatz zu JPEG -Dateien haben RAW-Dateien eine höhere Farbtiefe.
Man kann eigentlich gar nicht ohne RAW fotografieren, ja, es gibt gar keine Digitalfotografie ohne RAW-Daten! Die typischen Aufnahmesensoren sind einfach (noch?) nicht in der Lage, Farben zu unterscheiden. Beim Belichten wird pro Bildpunkt auf dem Sensor erst einmal nur die durch das Objektiv auftreffende Helligkeit in elektrische Energie umgewandelt, ganz ähnlich wie bei einer Solarzelle auf dem Hausdach. Hohe Helligkeiten erzeugen viel elektrische Energie, bei geringen Helligkeiten ist auch die Menge der elektrischen Energie gering.
Die Menge der elektrische Energie wird dann für jeden Bildpunkt gemessen und das Messergebnis in einer Datei, der RAW-Datei, gespeichert. Die RAW Datei ist also noch gar kein Bild. Man kann sie als Vorstufe zum Bild am besten mit dem analogen Negativ vergleichen. Erst durch weiter Schritte, durch eine Interpretation der Bedeutung der Messergebnisse wird das Bild erzeugt. Das kann der in der Kamera verbaute Bildbearbeitungscomputer erledigen oder der heimische Rechner (oder Smartphone oder Tablet).