(*) = Pflichtfelder Spamschutz, die Summe aus achtzehn und sechs ist (*): (in Ziffern)
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Ideal zum verschenken, sich selber schenken und natürlich sich schenken lassen:
Mit der Leitzahl wird die 'Leistung' des Blitzes angegeben. Eine höhere Leitzahl bedeutet dann mehr Leistung. Normalerweise wird die Leitzahl angegeben für ein Bild, das unter "normalen" Bedingungen, d.h.: mit "Normalbrennweite" (z.B. 50mm bei Vollformat) und mit einer Empfindlichkeit von ISO 100 aufgenommen wird. Aber manche Hersteller schummeln, und geben, basierend auf höheren Empfindlichkeiten und/oder längeren Brennweiten eine zu hohe Leitzahl an.
Zwei oder dreimal im Jahr gebe ich einen abendlichen Grundlagenkurs zum Thema Blitzen. Eine Stunde Theorie, zwei Stunden gemeinsames Ausprobieren. Infos dazu finden Sie unter: https://www.fotoschule-ruhr.de/aufsteckblitz.php
Die Leitzahl ist das Produkt aus dem Abstand zwischen Blitz und Objekt und der erzielten Helligkeit. Die Helligkeit wird in Blendenwerten angegeben, man nennt die Blende, die zu einer richtig belichteten Aufnahme führt. Mit der Leitzahl kann man dann die Werte für die Entfernung oder die Blende berechnen. Glücklicherweise müssen Sie heutzutage nur noch sehr selten mit der LZ rechnen, denn Sie können ja die Bilder direkt überprüfen und zur Not eingreifen. Aber wenn Sie wissen wollen, wie das früher war, hier noch ein paar Beispiele. LZ = Blende x Entf. oder Blende = LZ / Entfernung oder Entfernung = LZ / Blende Beispiel: Ein Blitz mit Leitzahl 40 erreicht bei ISO 100 und einer gewählten Blende von 2 eine richtige Belichtung in einem Abstand von 20m (LZ 40 : Blende 2 = 20m). Um hingegen ein Objekt in 5m Entfernung richtig zu beleuchten, muss bei diesem Blitz mit LZ 40 die Blende auf 8 gestellt werden. 5m = LZ 40 : Blende 8 Ein letztes Beispiel: wenn Ihr Objekt 4m entfernt ist und Ihr Blitz es ausreichend ausleuchtet damit Sie es mit Blende 8 bei ISO100 richtig belichten, hat Ihr Blitz eine Leitzahl von 32. (Blende 8 * 4m = LZ 32).