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Infrarotes Licht kann man auch zum Fotografieren benutzen. Es hat allerdings ein anders Brechungsverhalten als "normales" Tageslicht. Deshalb muss bei Infrarotaufnahmen (auf speziellen Film oder präparierten Sensoren und unter verwendung von Filtern) anders fokussiert werden. Um die Korrektur zu erleichtern, haben viele Objektive neben der Entfernungsmarkierung einen kleinen roten Punkt wie in der Abbildung unten. (Der wird heutzutage gerne eingespart..) Nachdem man herkömlich scharfgestellt hat, muss die eingestellte Entfernung auf diesen kleinen roten Punkt übertragen werden. Wenn das Objekt 8m weit weg ist, müßte die 8 also, von der Einstellmarkierung weg, vor den roten Punkt gebracht werden. (In meinem Kurs werden sie kaum weitere Informationen zur Infrarotfotografie finden. Wenn Sie sich dafür interessieren, empfehle ich die englischsprachige Website von Willem-Jan Markerink.)
Übrigens: Auch digital kann man infrarot fotografieren, es geht aber nicht mit allen Kameras gleich gut. Mit einem improvisierten Infrarotfilter (ein Stück unbelichteter, aber entwickelter Diafilm) können Sie das mal ausprobieren. Braucht so aber sehr lange Belichtungszeiten.
Sie lesen hier einen Eintrag aus dem Stichwortverzeichnis meines kostenlosen "Fotolehrgang im Internet". Diese Einträge sind zum schnellen Nachschlagen gedacht. Zum Lernen sind sie dagegen nicht so gut geeignet, denn die fotografischen Zusammenhänge einzelner Themen gehen wegen der Kürze und Bezogenheit auf das jeweilige Stichworte ein wenig unter. Wenn Sie Fotografieren wirklich von "der Pike auf" lernen wollen, dann starten Sie besser mit einem Klick zum Start des Fotolehrgangs mit dem Lesen und Üben. Am Ende einer jeden Seite finden Sie dann einen "weiter"-Link, der sie zur nächsten Station bringt.
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