(*) = Pflichtfelder Spamschutz, die Summe aus achtzehn und sechs ist (*): (in Ziffern)
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Ideal zum verschenken, sich selber schenken und natürlich sich schenken lassen:
Die Funktion Auto Exposure Lock dient dazu, bei den automatischen Belichtungsmethoden (Zeitautomatik, Blendenautomatik, Programmautomatik usw.) vorübergehend das Ergebnis der Belichtungsmessung zu speichern. Bei Gegenlichtaufnahmen z. B. kann man so die Kamera zur Belichtungsmessung auf eine größere Schattenpartie richten, damit der eingebaute Belichtungsmesser diese Schatten bei der Messung stärker berücksichtigt. Anschließend schwenkt man die Kamera mit aktiviertem AEL auf den gewünschten Ausschnitt zurück. Auch wenn dieser jetzt viel weniger Schatten enthält, werden die Schattenpartien bei der Belichtung nun stärker berücksichtigt. (Die hellen Bereiche werden dann aber evtl. überbelichtet. Zaubern kann auch diese Methode nicht.) Das Verfahren erfordert ein wenig Übung (wie viel Schatten muss in dem obigen Beispiel berücksichtigt werden?). Im Zeitalter der digitalen Fotografie mit der sofortigen Kontroll- und Korrekturmöglichkeit u.a. für die Belichtung erscheint es mir ein wenig überholt. Aber manche Fotografen, die mit Film fotografieren gelernt haben, werden es evtl. noch einsetzen. Bei guten Kameras ist AEL vom Autofokus getrennt, damit bei AEL nicht auch gleichzeitig auf das (womöglich gar nicht auf dem späteren Bild befindliche) Referenzmotiv fokussiert wird.