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Farbmanagement

Durch das Farbmanagement soll sichergestellt werden, dass die Farben eines Bildes an unterschiedlichen Wiedergabegeräten (Monitore, Displays, Drucker) möglichst ähnlich wiedergeben werden.

Digitale Bilder liegen meist als RGB-Dateien vor, die auf den Farben Rot, Grün und Blau aufbauen. Farbwerte werden durch das Mischungsverhältnis der drei Grundfarben angegeben. Man erhält so Werte wie z. B. 97-140-61, ein mittelheller gedämpfter Grünton.
Welche Farbe exakt mit dem RGB-Wert verknüpft ist, lässt sich nicht sagen, da je nach Entstehungsprozess der Datei der gleiche RGB-Wert recht unterschiedliche Farben oder zumindest Farbschattierungen haben kann. Die RGB-Werte sind nicht fest einer Farbe zugeordnet, der eine Monitor zeigt die Farbe so, der andere Drucker druckt sie anders. Damit ist kein farbverbindliches Arbeiten möglich, eine Bearbeitung der Helligkeiten und Farben erfolgt quasi im Blindflug.

Hier hilft das Farbmanagement. Der Monitor wird mit speziellen Geräten („Spyder“), die es ab etwa 90 Euro zu kaufen gibt, eingemessen, so dass anschließend zu einem bestimmten RGB-Wert eine definierte Farbe angezeigt wird.


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Das Bild erhält ein Farbprofil (zum Beispiel sRGB). Dadurch wird die Farbe eines RGB-Wertes in dieser Datei fest definiert, indem sie mit einem Lab-Wert verknüpft wird. Auch das Ausgabegerät kann eingemessen werden. Die nötigen Geräte sind aber teuer, doch man kann die Druckerkalibrierung als Dienstleistung kaufen. Dieses Einmessen der Geräte und das Verwenden von Farbprofilen, das Farbmanagement, ermöglicht die feste Zuordnung einer Farbe zu einem RGB-Wert unabhängig vom Ausgabemedium.

Sie lesen hier einen Eintrag aus dem Stichwortverzeichnis meines kostenlosen "Fotolehrgang im Internet".
Diese Einträge sind zum schnellen Nachschlagen gedacht. Zum Lernen sind sie dagegen nicht so gut geeignet, denn die fotografischen Zusammenhänge einzelner Themen gehen wegen der Kürze und Bezogenheit auf das jeweilige Stichworte ein wenig unter.
Wenn Sie "nur" nachschlagen wollten: prima! Wenn Sie das Fotografieren aber wirklich von "der Pike auf" lernen wollen, dann starten Sie besser mit einem Klick zum Start des Fotolehrgangs mit dem Lesen und Üben.
Am Ende einer jeden Seite finden Sie dann einen "weiter"-Link, der sie zur nächsten Station bringt.

Live lernen

Und wenn Sie nicht so gerne lesen, können Sie auch gleich "Live" und mit meiner Unterstützung Lernen und Üben. Im Rahmen der Fotoschule-Ruhr biete ich seit fast 20 Jahren u.a. verschiedene Grundlagen- und Anfängerkurse an.
Ich würde mich freuen, Sie dort zu treffen.

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